Aus der Nähe betrachtet – eine Tunika aus dem Museum für Byzantinische Kunst

Bode Museum Berlin
vom 06.07. – 12.09.2021

Die spätantike Tunika aus Ägypten war ein prächtiges Kleidungsstück, Totenhemd und im 19. Jahrhundert begehrtes Ausgrabungsobjekt. Sie wurde als Gewand geflickt und als Museumsobjekt zweimal restauriert; sie ist heute noch voller Flecken. Aktuell dient sie als Anschauungsobjekt, als Beleg für die kulturelle und politische Rolle der Stadt AchmÎm.

Die Zeichnungen von Juliane Laitzsch fragen nach dem was wir sehen, wenn wir die Tunika betrachten und danach, woher wir wissen was wir sehen. Die Zeichnungen pendeln zwischen konkreter Abbildung und Kritzelei. Die Blätter überlagern sich. Objekte und Informationen, Bilder und Texte werden neu (v)erdichtet.

Die Zeichnungen sind bis zum 12.9.2021 in der Textilvitrine in der ständigen Ausstellung des Bode Museums zu sehen. Und bis zum 12.09.2021 ist die Tunika in der Ausstellung „AchmÎm, Ägyptens vergessene Stadt“ auf der Museumsinsel in der James Simon Galerie zu sehen.

Fotos: Bernd Borchardt

Juliane Laitsch

 

Juliane Laitsch

 

Juliane Laitsch

 

 

Besuchereingang
Am Kupfergraben, Eingang über die Monbijoubrücke
10117 Berlin

Achtung: Es müssen Tickets mit einem Zeitfenster gebucht werden

 

››› 

‹‹‹